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PORZELLAN DER KPM BERLIN 1918–1988:

GESCHICHTE, KÜNSTLER UND WERKE

VON TIM D. GRONERT

In seinem nach über zehnjähriger Forschungsarbeit soeben im Deutschen Kunstverlag erschienenen, dreibändigen Werk PORZELLAN DER KPM BERLIN 1918–1988 widmet sich Autor Tim D. Gronert in Wort und Bild ausführlich der modernen Berliner Porzellanproduktion in den siebzig Jahren zwischen 1918 und 1988 als die KPM offiziell „Staatliche Porzellan-Manufaktur Berlin“ hieß. Die vorliegenden Bände behandeln „Geschichte, Künstler und Werke“ des ältesten noch produzierenden Unternehmens Berlins und schließen eine gewichtige Forschungslücke.

Einführend wird die spannende Historie der Manufaktur im 20. Jahrhundert beleuchtet. Anhand von über 3.000 Objekten erlaubt der Autor dann in zwei Bildbänden einen Blick auf die enorme Formenvielfalt und künstlerische Dekorgestaltung des modernen Kunst- und Gebrauchsporzellans der KPM. Begleitet werden die ansprechenden Fotografien von wissenschaftlich fundierten Texten, die das Ergebnis einer jahrelangen Recherche darstellen.

Eine Besonderheit bietet der Biografieband, der in 65 Aufsätzen von Leben und Arbeit der wichtigsten Modell- und MalereientwerferInnen der Epoche berichtet. Zahlreiche KünstlerInnen werden hier erstmals gewürdigt, an andere wird nach teils langen Jahren der Vergessenheit erneut erinnert.

 

  • Ausgabe: 3 Prachtbände Hardcover, 24 x 30 cm, je mit Fadenheftung im Schuber, insgesamt 1.404 Seiten, ca. 2.000 Abbildungen, 8,9 kg (!)
  • Verlag: Deutscher Kunstverlag (DKV); Auflage: 1 (23. März 2020)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3422971475
  • ISBN-13: 978-3422971479
  • Preis: 168,- EUR, Versand innerhalb Deutschlands ca. 10,- EUR

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

tim@gronert.com oder 0172 / 39 00 565

Tim D. Gronert, Porzellan der KPM 1918–1988

 

BAND I und II

Die beiden Katalogbände stellen über 3.000 Objekte der weltweit größten Sammlung von modernem KPM-Porzellan vor, die die 70 Jahre von 1918 bis 1988 umfasst. Diese Zeitspanne ist mit Bedacht gewählt, da die Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM) nach dem Ersten Weltkrieg in Staatliche Porzellan-Manufaktur umbenannt wurde und diesen Namen bis 1988 behielt.

Die Sammlungsstücke werden einzeln oder gruppenweise anschaulich und übersichtlich präsentiert. Fotos und wissenschaftlich standardisierte Kurzbeschreibungen stellen jedes Porzellan vor, ein begleitender Text ordnet es firmengeschichtlich, (kunst)historisch und/oder kulturhistorisch, auch gesellschaftsgeschichtlich ein. Ergänzt durch weiterführende Aufsätze zu Werkgruppen und speziellen Künstlerarbeiten, entsteht so ein umfassender Überblick der im behandelten Zeitraum bei der KPM erzeugten Kunst- und Gebrauchsporzellane.

Zahlreiche Formen und Dekore, die zum Großteil gar nicht oder nur aus Archivfotos bekannt sind, werden hier erstmals im Original gezeigt.

Band I widmet sich der künstlerischen Porzellanproduktion vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Ausbombung der Manufaktur im November 1943. Einleitend fasst ein ausgiebig recherchierter und reich illustrierter Aufsatz den neuesten Forschungsstand zur Firmenhistorie detailreich zusammen.

 

Beispielseite Band I: Dekore von Else Möckel auf Formen von Trude Petri:

Beispielseite_Band_I

Band II zeigt die künstlerische Porzellanproduktion von der kriegsbedingten Evakuierung der Manufaktur ins Auslagerungswerk Selb in Oberfranken ab Dezember 1943 bis zur Rückbenennung der Staatlichen in Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1988.

 

Beispielbild Band II: Dekore von Sigrid von Unruh:

Beispielbild_Band_II

BAND III

Dieser Band stellt in 65 aufwändig recherchierten, wissenschaftlich fundierten Aufsätzen Leben und Werk der wichtigsten Künstlerinnen und Künstler vor, die in der Zeit zwischen 1918 und 1988 Porzellanmodelle und Malereidekore für die KPM gestalteten. Dem Autor war es ein besonderes Anliegen, die Lebenswege vieler interessanter Künstlerpersönlichkeiten nachzuzeichnen, deren künstlerische Produktivität aus den verschiedensten Gründen bis dato wenig oder gar nicht gewürdigt wurde. Ihre Namen aus dem Schatten der so facettenreichen deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert zu holen und ihr Wirken über die Mitarbeit an der KPM hinaus einem breiteren Publikum vorzustellen, war ein wichtiger Antrieb bei der langwierigen Fertigstellung des Projekts. Im Einzelnen handelt es sich um:

Edith Alberti   Ludwig Bartning   Wolf Bauer   Hans Theo Baumann   Johannes Boehland   Ernst Böhm   Emil Paul Börner   Hermann Brachert   Harry Christlieb   Franz Christophe   Charles Crodel   Dieter Crumbiegel   Max Dürschke   Max Esser   Ludmilla Fischer-Pongratz   Adolph Flad   Marguerite Friedlaender-Wildenhain   Ludwig Gies   Gerhard Gollwitzer   Otto Gothe   Fritz Griebel   Hubert Griemert   Johannes Henke   Hermann Hubatsch   Richard Jäger   Gerhard Kadow   Bodo Kampmann   Gertrud Kant   Wolf Karnagel   Hermann Kirchberger   Cesar Klein   Luise-Charlotte Koch   Sabine Lepsius d.J.   Ingeborg Leuthold   Wilhelm Löber   Gerhard Marcks   Hans Meid   Else Möckel   Suse Müller-Diefenbach   Gunilla Palmstierna-Weiss   Tommi Parzinger   Trude Petri   Walter Popp   Konrad Quillmann   Kurt Radtke   Rudolf Rausch   Wilhelm Robra   Wolf Röhricht   Annelies Rudolph   Emil Rutte   Ursula Sax   Edwin Scharff   Ruth Schaumann   Richard Scheibe   Paul Scheurich   Gerhard Schliepstein   Siegmund Schütz   Richard Seewald   Judith Speer-Klausner   Hildegard Storr-Britz   Peter Terkatz   Franz Türcke   Sigrid von Unruh   Emil Rudolf Weiss   Heinrich Weißer

Beispielbild Band III: Biografie Tommi Parzinger:

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